Zeichen der Endzeit – Botschaft der Hoffnung
Viele Menschen in der heutigen Zeit spüren, dass etwas nicht mehr stimmt. Sie haben ein ungutes Gefühl dabei, wenn sie daran denken, was die Zukunft wohl bringen mag. Erst zur Jahrtausendwende wurden viele Stimmen laut, dass dies das Ende unserer Zivilisation sei. Auch die Bibel nennt ein Ereignis, das einschneidende Veränderungen für die Menschheit mit sich bringen wird. Es handelt sich dabei um die Widerkunft Jesu. Dieses Ereignis wird die Lösung für alle globalen Probleme der Menschheit sein. Von daher wollen wir anhand der Bibel untersuchen, welche Zeichen die baldige Wiederkunft Jesu ankündigen.
Wann wird Jesus wiederkommen? Antwort: Wenn ihr es nicht meint.
So wacht nun, da ihr nicht wißt, in welcher Stunde euer Herr kommt! Das aber erkennt: Wenn der Hausherr wüßte, in welcher Nachtstunde der Dieb käme, so würde er wohl wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint. (Matthäus Kap. 24, Verse 42-44; vgl. 2.Petrus Kap. 3, Vers 14)
Jesus fordert uns auf, auf die Zeichen der Zeit zu achten und sie zu beurteilen. Wenn wir das Leben Jesu anschauen, dann deuteten viele Prophezeiungen des Alten Testaments auf die Geburt Jesu hin. Und viele Zeichen bekundeten, dass Jesus der ersehnte Messias war. Doch die meisten Menschen der damaligen Zeit nahmen keine Notiz davon, obwohl seine Taufe und sein Tod auf das Jahr genau vorhergesagt wurden (vgl. Daniel Kap.9). Was die Wiederkunft Jesus anbelangt, so nennt die Bibel keinen genauen Zeitpunkt. Dafür aber nennt sie viele Zeichen, anhand derer wir erkennen können, ob die Wiederkunft Jesu nahe vor der Tür steht.
Empfehlung
Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, daß euch nicht jemand verführe. Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: ich bin der Christus, und sie werden viele verführen. (Matthäus Kap. 24, Verse 3-5)
In Matthäus 24,1.2 teilte Jesus seinen Jüngern mit, dass der Tempel bald zerstört werden würde. Für die damaligen Jünger war dieses Ereignis gleichbedeutend mit dem Untergang der Welt. Daher fragten sie Jesus nach den Zeichen, die sein Kommen ankündigen würden. Jesus nannte ihnen daraufhin verschiedene Zeichen. Aber ein Zeichen erwähnte er vier Mal: die Verführung.
Menschen, die sich als Jesus ausgeben oder als Messias, gibt es viele. Doch für die meisten Menschen besteht keine Gefahr, sich davon verführen zu lassen. Viel schwieriger wird es, wenn Menschen oder auch ganze Kirchen vorgeben, Gott zu lieben, sich aber nicht an die Bibel halten und Sünde klein reden. Wenn sie den klaren Weg der Erlösung und Gottes Willen verschleiern. Dieser Verführung kann man nur mit der Bibel entkommen. Indem man nicht blind religiösen Führen vertraut, sondern selbst die Bibel studiert und den heiligen Geist darum bittet, dass er uns in alle Wahrheit leitet (vgl. Johannes 16,13).
Schauen wir uns an, welche Zeichen Jesus noch nannte:
Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da; Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. (Matthäus 24, 6-7)
Kriege gab es schon immer. Aber im letzten Jahrhundert hatten wir zwei Weltkriege, den Koreakrieg, den Vietnamkrieg, den Krieg zwischen Iran und Irak, Arabern und Israelis, Kriege in Bosnien, im Kosovo, im früheren Jugoslawien, Afghanistan, Tschetschenien, Nordirland, überall in Afrika, von Ruanda und Somalia bis zum Sudan und zum Kongo. Im 20. Jahrhundert sind ca. 180 Millionen Menschen durch Kriege getötet worden. Das sind mehr Tote als in den vergangenen Jahrhunderten zusammen.
Viele Menschen haben Angst vor einer weltweiten atomaren Vernichtung der Menschheit. Doch hier hat die Bibel eine erfreuliche Nachricht: Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgeschrei hören werdet, so erschreckt nicht; denn es muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. (Markus Kap. 13, Vers 7)
In diesem Satz steckt die tröstliche Tatsache, dass die Menschheit sich durch einen Krieg nicht selbst vernichten wird. Wenn die Krisenherde weltweit zunehmen, dann brauchen wird uns nicht zu erschrecken. Das Ende der Welt sind diese Kriege nicht.
Wie sieht es mit Hungersnöten und Erdbeben aus?
Jeder 7. Mensch auf dieser Erde hungert (fast 1.000.000.000 Menschen) |
Die weltweite Zunahme der Naturkatastrophen bezweifeln heute nur noch sehr wenige Menschen. Fast jedes Jahr werden neue Wetter-Rekorde verzeichnet. Die USA baten z.B. im Jahr 2000 zum ersten Mal um internationale Unterstützung bei der Bekämpfung der Brände im eigenen Land. |
Bild 1: Schadenssumme großer Naturkatastrophen 1950 – 2008
Und weil die Ungerechtigkeit überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. (Matthäus 24,12) |
Haben wir das Gefühl, das Ungerechtigkeit auf dieser Welt herrscht? Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott; (2.Timotheus Kap. Verse 3,1-4) Treffender hätte man unsere derzeitige Gesellschaft nicht beschreiben können. Durch die Luft- und Raumfahrt, durch die Genforschung oder allgemein den hohen technischen Stand ist die Menschheit stolz auf das, was sie zu leisten im Stande vermag.
Durch die Börse, die Werbung und unser ganzes Umfeld wird uns Menschen suggeriert, dass Geld und Konsum das Allerwichtigste auf dieser Welt sei.
Gerade durchs Fernsehen wird uns gezeigt, welche Praktiken im Sexualleben anscheinend "normal" sind. Selbst die Ehe zwischen Mann und Frau scheint nur noch eine Fassade alter Traditionen zu sein. Nur noch sehr wenige Menschen denken bei der Ehe daran, dass sie einst von Gott im Paradies gestiftet wurde, um das Zusammenleben zwischen Mann und Frau zu gewährleisten. |
Ebenfalls durchs Fernsehen verursacht, werden wir zu einem Volk von Gottlosen und Spiritisten. Jeden Tag laufen unzählige Mystery-Sendungen, die uns Glauben machen wollen, dass es zwar Übernatürliches, Unheimliches, Dämonen und Geister gibt, aber den Gott der Bibel, der seinen Sohn gab, damit alle gerettet werden können, den soll man am besten vergessen (vgl. Die große Täuschung / Quelle: http://www.dasgeheimnis.de/web/taeuschung.htm).
Lukas 21, 25-27: Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Dieser Text besagt nichts anderes, als dass die Menschen Angst vor der Zukunft haben werden. Angst in Erwartung der Dinge, die kommen werden. Die Menschen spüren heute schon, dass etwas nicht mehr stimmt, doch sie wissen nicht, was bald über die Erde hereinbrechen wird, weil sie die biblischen Prophezeiungen nicht kennen.
Allein die zunehmenden Naturkatastrophen werfen bei vielen die Frage auf, was denn als nächstes wohl kommen wird. Doch Gott benutzt sie, um Menschen auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen. Noch ist Gnadenzeit, noch streckt Jesus Christus seine rettende Hand nach jedem einzelnen Menschen aus, um ihn zu erretten. Lassen Sie uns dieses einmalige Angebot annehmen, damit wir gemeinsam mit Jesus auf der neuen Erde (vgl. Offenbarung Kap. 21) sein werden.
Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind. (1.Timotheus Ka. 4, Verse 1-2)
Die Wahrheit, die Bibel, ist die einzige sichere Quelle, die uns die Zukunft voraussagt. Nur der Bibel dürfen wir Glauben schenken, da sich ihre Prophezeiungen (Voraussagen) schon fast alle erfüllt haben.
Die teuflischen Lehren sind diejenigen, bei denen sich Menschen der Kraft Satans öffnen und die uns von Gott wegführen. Die offensichtlichsten stellen dabei der Spiritismus und der Okkultismus dar. Mit ihren vielschichtigen Erscheinungsformen öffnen sich die Menschen der Macht Satans, meist ohne es zu wissen:
- Tote befragen
- Kartenlegen
- Astrologie
- Zauberei
- Meditation, Yoga
- Wiederverkörperung
- Tischrücken
- Hypnose
- Hellsehen
- Wünschelrutengehen
- Heilen oder Wahrsagen durch Pendeln
- Wahrsagen durch eine Kristallkugel
- Aus Handflächen lesen
- Aus Kaffeesatz lesen
- Fantasiereisen, Stilleübungen, Mandalas
Es würden sich noch mehr Praktiken finden lassen, bei denen man sich auf eine fremde Kraft - der Kraft Satans - einlässt. Vielleicht fragen Sie sich, warum dies gefährlich sein soll. Ganz einfach. Gott hat es in seinem Wort verboten! Denn es steht geschrieben:
Epheser 6,12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Lesen Sie hierzu bitte auch 2.Timotheus Kap. 4, Verse 3. Kap.4, 5.Buch Mose Kap. 18, Verse 10-12 und Jesaja Kap.47, Verse 13-14.
Hinweis: Gerade die Vermischung von Christentum mit fernöstlichen Elementen stellt eine sehr ernste Gefahr dar, weil man nicht mehr der Bibel als Quelle der Erkenntnis vertraut, sondern lieber in sich "hineinhöhrt". Dabei gab Gott uns die Bibel und das Gebet, damit wir seinen Willen erfahren können.
Gefährlicher als diese okkulten Praktiken sind allerdings Lehren, bei denen die Abkehr von der Sünde nicht mehr im Mittelpunkt steht. Man möchte in seinen Sünden errettet werden, aber nicht mehr von den Sünden. Der Wille Gottes wird unter den eigenen Willen gestellt. Dabei sagt die Bibel sehr deutlich:
Sprüche 28,13 Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen. (Mt 24,14) |
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Bevor Jesus wiederkommen wird, wird das Evangelium, d. h. die frohe Botschaft vom stellvertretenden Tod Jesu und seiner Auferstehung, auf der ganzen Welt gepredigt werden. Hinweis: Im Zeitalter von Satelliten, Fernsehen und Internet ist die Möglichkeit gegeben, das Evangelium an die entferntesten Teile der Erde zu tragen. Und dann wird Jesus wiederkommen. Wenn sie also zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus; siehe, er ist drinnen im Haus!, so glaubt es nicht. Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis hin zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohnes sein. (Mt 24,26-27) Wenn Jesus wiederkommen wird, dann wird dies nicht still und heimlich geschehen. Die Bibel sagt z. B. in Offenbarung 1,7, dass alle Augen Jesus sehen werden, wenn er wiederkommen wird. Sobald also jemand behauptet, Jesus sei schon auf die Erde gekommen oder man könnte ihn hier oder dort sehen, dann ist das unbiblisch und von daher eine Täuschung Satans. Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt. ... Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. (Mt 24,21.22.29-30) Die Bedrängnis, von der hier die Rede ist, stellt das Mittelalter dar, in der die Menschen durch das päpstliche Rom verfolgt wurden (vgl. Daniel 7,25). Nach dieser Bedrängnis sollen Zeichen an Sonne, Mond und Sterne geschehen, die der Wiederkunft Jesu vorausgehen sollen.
Die päpstliche Vorherrschaft endete im Jahre 1798 n. Chr., als die Armee Napoleons den Papst gefangen nahm (vgl. Daniel 7,25). Um diese Zeit ereigneten sich auch die Zeichen, von denen Jesus sprach: Am 19. Mai 1780 verdunkelte sich in Neu-England die Sonne über mehrere Stunden. Dieses Phänomen ist bis heute nicht erklärbar. In der Nacht desselben Tages war es so dunkel, dass weißes Papier auch dann nicht zu erkennen war, wenn es unmittelbar vor die Augen gehalten wurde. Um Mitternacht lichtete sich die Finsternis, so dass der Mond erschien - aber er war rot wie Blut. Quelle: Reise in die schwarze Dunkelheit - Mysteriöse Finsternis und kämpfende Wolken
Die folgenden Informationen stammen wieder aus dem Buch "Rätselhafte Wirklichkeiten" von Viktor Farkas: Der 19. Mai 1780 ist ein strahlender und wolkenloser Maitag im Gebiet Neuengland in den USA. Gegen 10 Uhr am Vormittag beginnt jedoch jenes Ereignis, das als "Dark Day" (Dunkler Tag) oder "Finsternis von Neuengland" in die Geschichte eingegangen ist. Ein Nebel treibt mit dem eintretenden Wind von Nordosten bis zur kanadischen Grenze und hüllt allmählich alles in tiefste Schwärze. Je dunkler es wird, desto unruhiger wird die Bevölkerung und Panik macht sich breit. Vergeblich versucht man etwas Licht zu machen, aber die Dunkelheit verschluckt jeden Feuerschein und macht sogar weißes Papier unsichtbar, egal wie nah man es sich vor die Augen hält. Gegen Mittag ist beinahe jeder hysterisch geworden und man prophezeit schon das Ende der Welt. Die Schwärze war wirklich von biblischer Dimension (2.Buch Mose Kap.10,Verse 21-23) und bedeckte die heutigen US-Bundesstaaten Maine, New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Rhode Island, sowie Connecticut, New York und Teile von Pennsylvania. Nach über 24 Stunden verschwindet die tintige Dunkelheit schließlich so wie sie gekommen ist (an vielen Orten verschwand sie anscheinend schon früher).
Dieser Vorfall war jedoch nicht der Einigste, denn vergleichbares ereignete sich schon am 19. August 1763 in London, England, am Mittag des 26. April 1884 in Preston, England und für eine halbe Stunde am 2. Dezember 1904 in Memphis, Tennessee, USA. Quellen [2]https://de.sott.net/article/1332-19-Mai-1780-Dunkelheit-zu-Mittag-umfallt-Neuengland Am 13. November 1833 fielen in Nordamerika so viele Sternschnuppen vom Himmel, dass man nachts die Zeitung lesen konnte. Die Anzahl wurde auf 2.000.000 pro Stunde geschätzt. Die Gesamtdauer betrug zwischen 5 und 6 Stunden. Einige Beobachter verglichen ihre Anzahl mit den Flocken eines Schneesturms oder mit den Tropfen bei einem Regenschauer.
Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. (Offenbarung 13,15) Es ist schwer, in aller Kürze auf diesen Vers einzugehen. Deshalb möchte ich an dieser Stelle auf Offenbarung 13 verweisen, wo die prophetische Rolle der USA als Tier aus der Erde dargestellt ist. In Offenbarung 13 sagt die Bibel, dass die USA dafür Sorge tragen wird, dass das päpstliche Rom wieder großes Ansehen in der Welt bekommen wird. Dies wird dadurch geschehen, indem das Zeichen der Autorität Roms - der Sonntag - geheiligt werden muss. Dies wird dann der Fall sein, wenn sich die Protestanten in Amerika mit dem päpstlichen Rom verbünden werden. Man könnte sich folgendes Szenario vorstellen: Durch eine unvorhersehbare Wendung, z. B. durch den moralischen Verfall der Gesellschaft, werden die Protestanten Amerikas ihre Regierung so unter Druck setzen, dass diese ein Sonntagsgesetz erlassen wird, das Menschen zwingen wird, den Sonntag zu heiligen.
Hinweis: Wenn man bedenkt, welche weltweiten Veränderungen sich allein durch den 11. September 2001 ergeben haben, so fällt es nicht schwer zu glauben, dass besondere Ereignisse auch dazu führen können, dass Sonntagsgesetze erlassen werden. Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns. (Matthäus 24,37-39) Wie war es in den Tagen Noahs?
Die Gottlosigkeit auf Erden war so groß, dass Gott beschloss, die Menschheit zu vernichten. Die Menschen der damaligen Zeit waren nur mit ihrem Alltag beschäftigt und fragten nicht nach dem Willen Gottes. Noah predigte 120 Jahre lang eine kommende Sintflut, doch am Ende ging nicht ein Mensch außer der Familie Noahs in die Arche. Selbst als von allen Tieren dieser Erde jeweils zwei Paare von den unreinen Tieren und sieben Paare von den reinen Tieren in die Arche gingen, hatten sich die Menschen nicht bekehrt. Ein so eindeutiges Zeichen wollten die Menschen nicht verstehen. Dann schloss Gott die Arche (vgl. 1.Buch Mose Kap. 7, Vers 16) und keiner konnte sich mehr entscheiden. Doch wenn das Evangelium auf der ganzen Erde verkündigt wird, dann wird Gott kurz darauf die Tür der Gnade schließen. In Offenbarung 15,5 wird beschrieben, dass Jesus seinen Mittlerdienst beenden wird. Kein Mensch kann sich dann noch für oder gegen Jesus entscheiden. Die Gnadentür wird für immer verschlossen sein, so wie Gott damals die Arche geschlossen hatte. Doch die Menschen werden dieses Ereignis nicht verstehen, da sie sich nicht mit dem Wort Gottes beschäftigt haben. Nachdem dies geschehen ist, werden die Menschen nach dem Wort Gottes suchen, doch ohne den Heiligen Geist werden die Menschen die Worte in der Bibel nicht verstehen können. Dann werden die letzten Plagen kommen und die Menschheit wird durch diese, genau wie damals durch die Sintflut, vernichtet werden.
Quelle: http://www.dasgeheimnis.de/web/zeichen.htm
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